Herzlich Willkommen in der Thiem-Research GmbH (TRS)

Zentrum für datenbasierte Studien und technologisierte Medizin

Als Forschungseinrichtung des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus (CTK) entwickelt die gemeinnützige Thiem-Research GmbH neue Konzepte und Gesundheitstechnologien nicht nur im Labor, sondern mitten in der Realität des Versorgungsalltags. Mit unserem interdisziplinären Team erforschen wir in innovativen Projekten die Medizin der Zukunft und machen unsere Daten am Standort für Forschung und Versorgung verfügbar. Als Teil des deutschlandweiten Netzwerks der Universitätsmedizin und der Medizininformatik-Initiative etablieren wir ein Datenintegrationszentrum und nutzen unser Netzwerk Gesunde-Lausitz für regionale Pilotprojekte.

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Unsere Ziele

Wir wollen die Lausitz in eine innovative und wissenschaftlich-technologische Gesundheitsregion transformieren! Zusammen mit unseren Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten und vielen externen Partner entwickeln wir dafür neue Wege in der Versorgung unserer Patienten - aus der Lausitz für die Lausitz!

Neuigkeiten

Erfolgreiche 1. Lausitzer GesundheitskonferenzErfolgreiche 1. Lausitzer Gesundheitskonferenz13.03.2024 - Der Cottbuser Startblock B2 war am 7. März 2024 Schauplatz für Wissenschaft, Forschung, Politik, Leistungsträger und Leistungserbringer.Premiere für Lausitzer GesundheitskonferenzPremiere für Lausitzer Gesundheitskonferenz26.02.2024 - Am 7. März 2024 laden das vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung geförderte Bündnis com(m) 2020 und die Thiem-Research GmbH zur 1.Wie man am CTK von den Stationsapothekern profitieren kannWie man am CTK von den Stationsapothekern profitieren kann07.02.2024 - Die Stationsapotheker am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) haben sich in den vergangenen Monaten etabliert und sollen künftig für die Regelversorgung eingesetzt werden. Seit dem Frühjahr 2023 wird am Klinikum im Rahmen des Projektes „Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit“ (TOP) ein digital unterstützter, verbesserter Arzneimitteltherapie-Prozess für die Patientinnen und Patienten angeboten. Dabei werden Risiken im Zusammenhang mit der Medikation – wie unerwünschte Arzneimittelwirkungen – erkannt und die Patientensicherheit erhöht. Gerade ältere Patientinnen und Patienten haben meist nicht nur eine Erkrankung und nehmen auch nicht nur ein Medikament ein. Oft reihen sich Kontakte mit Ärztinnen und Ärzten und Krankenhausaufenthalte aneinander; oft kommt eine neue Medikation dazu. Wird ein Patient stationär im CTK aufgenommen, bringt er meist einen bundeseinheitlichen Medikationsplan mit, jedoch sind beispielsweise freiverkäufliche Medikamente nicht vermerkt. Diese müssen dann in zeitintensiven Beratungen und Anamnesegesprächen nachträglich erfasst werden. Stationsapotheker wie Laura Marie Kurz und Tobias Matthieu werden eigens dafür geschult. Sie bringen ihrerseits pharmazeutische Expertise mit, prüfen die Aufnahmemedikation, begleiten die stationäre Therapie bei Hochrisikopatienten, analysieren Wechselwirkungen der Medikamente und beraten den Patienten bei der Entlassung. „Die Gründe für die mögliche Änderung eines Medikationsplanes werden im Entlassungsgespräch erörtert. Dem Patienten geben wir dann einen aktuellen bundeseinheitlichen Medikationsplan für den jeweiligen Hausarzt mit auf den Weg“, sagt Tobias Matthieu. Darüber hinaus erfolgt eine dreimonatige Nachbeobachtung der behandelten Patientinnen und Patienten. Bisher haben am CTK die Orthopädie, die Geriatrie sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie am Projekt teilgenommen. Ende Januar gab es nun ein erstes Zwischenfazit. „Das Projekt wurde nach Aussagen der Beteiligten sehr gut angenommen, wir haben durchweg positive Reaktionen von den Stationen, den Patientinnen und Patienten sowie den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten erhalten“, sagt Laura Marie Kurz. Zugleich werde der interprofessionelle Austausch zwischen den Stationen und Stationsapothekern, den Ärztinnen und Ärzten sowie den Pflegekräften verbessert. In diesem Jahr sollen weitere Stationen am CTK involviert werden. Eine abschließende Evaluierung ist geplant. Langfristig soll das in Kooperation mit den Krankenkassen Barmer und der AOK-Nordost unterstützte Projekt dann in die Regelversorgung überführt werden. Das CTK ist eines von 13 Kliniken bundesweit, die am „TOP“ teilnehmen. Hintergrund Um für alle Patientinnen und Patienten eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen, muss das Versorgungsangebot in der gesetzlichen Krankenversicherung kontinuierlich weiterentwickelt werden. Zu diesem Zweck hat der Gesetzgeber beim Gemeinsamen Bundesausschuss den Innovationsausschuss eingerichtet. Seit dem Jahr 2016 fördert er Projekte, die innovative Ansätze für die gesetzliche Krankenversicherung erproben und neue Erkenntnisse zum Versorgungsalltag gewinnen wollen. Hierfür stehen dem Innovationsausschuss die finanziellen Mittel des Innovationsfonds zur Verfügung. Das TOP-Projekt wird aus Mitteln dieses Innovationsfonds gefördert.Neues Raman-Sensor-System wird klinisch geprüftNeues Raman-Sensor-System wird klinisch geprüft25.01.2024 - Die Thiem-Research GmbH, Forschungstochter des Carl-Thiem-Klinikums in Cottbus, hat mit der klinischen Erprobung eines neuartigen, kompakten Raman-Sensor-Systems begonnen. Entwickelt wurde es am Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik in Berlin. Die Praxistauglichkeit der vielversprechenden Technologie wird nun erprobt. Bisher haben rund 50 freiwillige ProbandInnen und PatientInnen aus der 2. Medizinischen Klinik des CTK Cottbus teilgenommen. Weitere ProbandInnen für die nicht-invasive Testung werden derzeit gesucht. Aus wissenschaftlichen Studien ist bekannt, dass die Carotinoid-Konzentration in der Haut ein Indikator für den Gesundheitszustand von Menschen ist. Sie kann zudem auf Erkrankungen und die Wirksamkeit von Therapien hinweisen. Hier setzt das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt im „Innovationscampus Elektronik und Mikrosensorik Cottbus“ – iCampus Cottbus an. Der zu testende Prototyp des Sensor-Systems basiert auf der Raman-Spektroskopie, einer optischen Technik, die es erlaubt, verschiedenste Substanzen nachzuweisen. Möglich wird das durch eine spektrale Signatur, die so typisch ist wie ein Fingerabdruck. Das System arbeitet berührungslos, benötigt nur kurze Messzeiten und eignet sich für die Analyse biochemischer Substanzen. Das neuartige spektrometerlose Raman-Sensor-System wurde in der ersten Phase des iCampus-Projektes am Ferdinand-Braun-Institut für Anwendungen im Bereich der medizinischen Diagnostik und Life Sciences entwickelt. Damit lässt sich speziell der Gehalt an Carotinoiden (sog. Antioxidantien) in der Haut bestimmen. Auch für die Diagnostik von Tumorerkrankungen könnte die Bestimmung der Carotinoid-Konzentration auf der Haut mittels Raman-Spektroskopie wichtige Erkenntnisse liefern. Im Rahmen einer Studie beziehungsweise klinischen Prüfung, die von Dr. Anne Pfennig und PD Dr. Martin Schmidt-Hieber, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik des CTK Cottbus, betreut wird, soll das System auch bei chemotherapeutischen Behandlungen erprobt werden. Dabei soll untersucht werden, ob sich aus den Ergebnissen präzisere und individualisierte Therapieentscheidungen bei Tumorerkrankungen entwickeln lassen. Auch bei der Untersuchung von Hautnebenwirkungen bei Patienten unter Chemotherapie könnte das System hilfreich sein. Aktuell werden noch freiwillige ProbandInnen gesucht, die gesund sowie über 18 Jahre alt sind. Sie müssten bereit sein, über ein Jahr lang alle drei Monate für circa anderthalb Stunden an der nicht-invasiven Testung des Sensors teilzunehmen. Bei dieser Studie wird lediglich eine kleine Menge Blut als Vergleichsprobe für eine klassische Blutanalyse benötigt. Interessierte können sich gern direkt per E-Mail an Dr. Anne Pfennig unter A.Pfennig@ctk.de wenden.Neues Jahr, neuer (Traum)-Job!Neues Jahr, neuer (Traum)-Job!04.01.2024 - Pünktlich zum Jahresauftakt beginnen 44 Mitarbeitende ihre Tätigkeit am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus. Die neuen Kolleginnen und Kollegen wurden am Dienstagmorgen von der gesamten Krankenhausleitung und den jeweiligen Fachabteilungen begrüßt.Die Neuen sind da – Onboarding geht in die nächste RundeDie Neuen sind da – Onboarding geht in die nächste Runde03.11.2023 - Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum erhält Zuwachs: Anfang November konnten 19 neue Mitarbeitende aus Deutschland, Kolumbien und der Türkei im Haus begrüßt werden.Cottbuser KI-Projekt soll Demenzerkrankten helfenCottbuser KI-Projekt soll Demenzerkrankten helfen22.06.2023 - Das Thema Künstliche Intelligenz ist immer mehr auf dem Vormarsch. Mit KI können mittlerweile ganze Bücher, Songs, Fotos oder Videos erschaffen werden.Brandenburger Landesregierung verabschiedet Konzept zur Universitätsmedizin LausitzBrandenburger Landesregierung verabschiedet Konzept zur Universitätsmedizin Lausitz22.03.2023 - Das Brandenburger Landeskabinett hat gestern die finalisierten Pläne für die geplante Universitätsmedizin in Cottbus bekanntgegeben hat. Hierzu ein Statement der Geschäftsleitung des Carl-Thiem-Klinikums: „Cottbus bekommt eine staatliche Universitätsmedizin! Das Brandenburger Landeskabinett hat heute den Weg für den Aufbau der Universitätsmedizin Lausitz geebnet und ein finales Gesamtkonzept verabschiedet.Startschuss für Medizintechnologie-ZentrumStartschuss für Medizintechnologie-Zentrum18.01.2023 - Die Projektbeauftragte für den Aufbau des Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus, Dr.  Ulrike Gutheil, und der Lausitzbeauftragte des Ministerpräsidenten, Dr.Herzlichen Glückwunsch! Thiem-Research feiert 3. GeburtstagHerzlichen Glückwunsch! Thiem-Research feiert 3. Geburtstag20.12.2022 - Im Dezember vor drei Jahren ploppte die Nachricht auf: Das Carl-Thiem-Klinikum gründet eine eigene Forschungsgesellschaft, rund 10 Wissenschaftler sollten perspektivisch dort forschen.Wie man mit Licht gepanschten Alkohol erkennen kannWie man mit Licht gepanschten Alkohol erkennen kann13.10.2022 - Carl-Thiem-Klinikum bei der Nacht der Kreativen KöpfeDas ist die ZukunftDas ist die Zukunft28.07.2022 - Muss ich den Verband jetzt wechseln? Muss ich bei Schmerzen gleich zum Arzt? Darf ich mein Bein belasten? Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus haben Patientinnen und Patienten oft viele Fragen.